24.08.2009
Aus Berlin gestartet sind wir noch gut gestartet, aber die Nacht verbrachten wir damit die Flugtauglichkeit des Flugzeugs zu überwachen. Außer Schlafbär Richie der ganze 4 Stunden friedlich schlummerte.
Erfolgreich durchstießen wir die dicke Smogdecke und landeten in Peking. Unser erster Atemzug fühlte sich an wie im Botanischen Garten. Ersten noch zögerlichen Kontakt mit der Chinesischen Bevölkerung hatten wir beim Ticketkauf für den Bus vom Flughafen zum Hauptbahnhof, wo uns schon unsere "Reiseleiterin" Xinan bereits erwartete. Mit 2 Taxis, die Xinan für uns organisierte, fuhren wir zum Hostel, checkten ein und los ging die erste Rundtour durch Peking. Aber erstmal schnell was essen, dachten wir. Die Auswahl war riesig. Unser Wissen über das chinesische Essen war gering. Richie und Christopher fanden schnell ihr Gericht - Tofu in scharfer Soße. Martin und Sarah entschieden sich für frittiertes Allerlei, welches vor unseren Augen frisch zubereitet wurde.
Danach besuchten wir den Tian An Men - Platz (Platz des Himmlischen Friedens). Dort haben wir viel Gesehen wie die Grabstätte des Mao und den Volkspalast. Nebenbei entdeckte Martin sein Talent als chinesisches Fotomotiv.
Als wir zum Hostel kamen, gab es erstmal einen Schock. Beim ersten Besuch unseres Zimmers nahmen wir schon einen fischigen Gestank war. Der durch Schimmel an unseren Zimmerwänden verursacht wurde. Fix die Englischkenntnisse ausgepackt und einen Zimmerwechsel veranlasst. Jetzt leben wir zu fünft in einem frischen Vierbettzimmer.
Der nächste Schock lies nicht lange auf sich warten. Die Matratzen sind nur 3cm dick. Aber nach der Nacht im Flugzeug war uns alles lieber.
25.08.2009
Qualvolle Momente erlebten wir am Morgen in einem überfüllten Bus zum Vogelnest. Im dichten Smog konnten wir das Olympiastadium nur erahnen. Einen Gang ins Stadium konnten wir uns aber nicht nehmen lassen.
Danach ging es mit dem Taxi zum Lamatempel und Richie wurde zum Glöckner von Peking erkoren. Zudem konnten wir zahlreiche Buddhas und traditionelle chinesische Bauweise betrachten. Bei einem Abstecher ins berühmte Plagiat Center Chinas, dem Silk Street Pearl Center, wurde hart verhandelt von Xinan. Mit der Metro und einem Spaziergang über die Einkaufstraße ging es zum Abendbrot. Ein echtes Festmahl! Die Pekingente (im Wrap mit verschiedenen Ententeile und Soßen zusammengefügt) ließen wir uns richtig schmecken und entschädigte für die Strapazen und Erfahrungen des Tages. Bisher haben die Stadt und die Kultur einen mächtigen Eindruck hinterlassen. Lediglich der Smog und die anhaltende Feuchte stört etwas das Urlaubsfeeling.
Bilder findet ihr in der Galerie rechts!